CE-KENNZEICHNUNG & LEISTUNGSERKLÄRUNG

CE-Kennzeichnung und Leistungserklärung für den Baustoff Porenbeton

Auf Grundlage der Bauproduktenverordnung (Verordnung (EU) Nr. 305/2011) in Verbindung mit der europäisch harmonisierten Porenbetonnorm DIN EN 771-4: Festlegungen für Mauersteine – Teil 4: Porenbetonsteine als Ausgabe 2011 mit A1-Ergänzung 2015 erfolgt seit 1. Juli 2013 die Erstellung der Leistungserklärung und die CE-Kennzeichnung von Porenbetonsteinen. Nach DIN EN 771-4 hergestellte Mauersteine aus Porenbeton, die aus EU-Mitgliedsstaaten grenzüberschreitend gehandelt und in Verkehr gebracht werden, sind mit einem CE-Zeichen zu versehen, anhand dessen die Leistungskennwerte für Porenbeton-Produkte erkennbar sind. Das CE-Kennzeichen ist ein Konformitätszeichen (Übereinstimmungszeichen) und kein Qualitätszeichen. Im Rahmen der CE-Kennzeichnung sind gemäß der europäischen Norm vom Hersteller eine Reihe von Produktdaten anzugeben. Eine vollständige CE-Kennzeichnung mit Artikelnummer und Herstellwerk ist in der Regel aufgrund der Vielzahl der Angaben nur auf einem Etikett oder Begleitdokument (z. B. Lieferschein) möglich. Darüber hinaus nimmt die CE-Kennzeichnung eindeutigen Bezug auf die seit Inkrafttreten der Bauproduktenverordnung auszustellende Leistungserklärung. Für CE-gekennzeichnete Baustoffe muss der Hersteller bereits beim Inverkehrbringen eines Bauproduktes eine Leistungserklärung (DoP) bereithalten – ebenso der Baustoffhändler, der das Produkt auf dem Markt veräußert. Zu den in der europäischen Produktnorm definierten Leistungen (z. B. Form, Abmaße, Druckfestigkeit, Rohdichte oder Wärmeleitfähigkeit) werden die entsprechenden Werte deklariert, welche von den Porenbetonsteinen erfüllt werden. Die Leistungserklärungen können dem Abnehmer der Bauprodukte direkt übergeben oder auf einer Webseite veröffentlicht werden. Diese in der Bauproduktenverordnung (BauPVO) ausdrücklich zugelassene und für alle Beteiligten einfachste und wirtschaftlichste Lösung wird in der Praxis von den meisten Herstellern angewendet. Gemäß den in einem ergänzenden delegierten Rechtsakt der Europäischen Kommission geregelten Randbedingungen können die Leistungserklärungen von allen Beteiligten ohne Aufwand jederzeit und für eine Dauer von mindestens 10 Jahren auf der vom jeweiligen Hersteller angegebenen Internetseite abgerufen werden. Damit für Porenbetonsteine vom Hersteller eine Leistungserklärung erstellt und die Steine auf dieser Grundlage CE-gekennzeichnet werden dürfen, ist das vorgeschriebene Verfahren der Konformitätsbescheinigung nach DIN EN 771-4, Anhang ZA einzuhalten. Obwohl mit der Deklaration der Leistungen ein freier Warenverkehr ermöglicht wird, unterliegt die Verwendung von Bauprodukten weiterhin nationalen Festlegungen. Für die Verwendung ausschließlich CE-gekennzeichneter Porenbetonsteine ist daher in Deutschland zusätzlich die nationale Anwendungsnorm für Porenbetonsteine DIN 20000-404 zu beachten. Diese Norm richtet sich im Wesentlichen an die Verwender – Planer und Bauausführende. Sie müssen die vom Hersteller im CE-Kennzeichen deklarierten Produkteigenschaften mit Hilfe der Anwendungsnorm bewerten und eigenverantwortlich auf Grundlage dieser Bewertung Produkte zur Verwendung freigeben. Für wenige Wandbauprodukte aus Porenbeton, die nicht durch europäisch harmonisierte Stoffnormen abgedeckt sind – z. B. Porenbeton-Flachstürze – gelten weiterhin die bekannten Regeln für allgemeine bauaufsichtliche Zulassungen. Eine CE-Kennzeichnung und Leistungserklärung ist für diese Produkte nicht gefordert.

Porenbetonsteine sind in der europäisch harmonisierten Baustoffnorm DIN EN 771-4:2015-11 geregelt. Die Verwendung von Porenbetonsteinen in Bauwerken ist in Deutschland in der bauaufsichtlich eingeführten Anwendungsnorm DIN 20000-404: Anwendung von Bauprodukten in Bauwerken – Teil 404: Regeln für die Verwendung von Porenbetonsteinen nach DIN EN 771-4:2015-11 festgelegt. Darüber hinaus sind keine zusätzlichen Produkteigenschaften für Verwendungsnachweise gefordert. Alle Produkteigenschaften zur Erfüllung der nationalen Anforderungen an Bauwerke werden in der Leistungserklärung nach Bauproduktenverordnung EU Nr. 305/2011 deklariert, d. h. es sind keine gesonderten Herstellererklärungen und/oder Anforderungsdokumente für Porenbetonsteine notwendig. Bei allen Produkten nach DIN EN 771-4 und Anwendungsnorm DIN 20000-404 erfolgt die Überprüfung der Leistungsbeständigkeit nach dem System 2+ nach Bauproduktenverordnung EU Nr. 305/2011 durch anerkannte Überwachungsstellen. Für die national geregelten Flachstürze aus Porenbeton gelten weiterhin die Regeln der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung, CE-Kennzeichnung und Leistungserklärung sind nicht gefordert. Die Fremdüberwachung wird ausschließlich über das Ü-Zeichen dokumentiert. Der Zulassungsbescheid Z-17.1-634 für Porenbeton-Flachstürze steht auf der Website des Bundesverbandes Porenbetonindustrie e.V. (Antragsteller der Zulassung) als Download-PDF unter der Rubrik „Bauplanung & Baukonstruktion/Zulassungen“ zur Verfügung. Gemäß den jeweiligen Landesbauordnungen (LBO) und den dazugehörigen Verwaltungsvorschriften Technische Baubestimmungen (VV TB) der Bundesländer gelten für die Anwendung von Mauerwerksprodukten in Bauwerken folgende Normen: 1. Bemessung von Wänden aus Porenbetonmauerwerk DIN EN 1996: Bemessung und Konstruktion von Mauerwerksbauten DIN EN 1996-1-1:2013-02 + DIN EN 1996-1-1/NA:2019-12: Allgemeine Regeln für bewehrtes und unbewehrtes Mauerwerk DIN EN 1996-2:2010-12 + DIN EN 1996-2/NA:2012-01: Planung, Auswahl der Baustoffe und Ausführung von Mauerwerk DIN EN 1996-3:2010-12 + DIN EN 1996-3/NA:2019-12: Vereinfachte Berechnungsmethoden für unbewehrte Mauerwerksbauten In Anlage A 1.2.6/1 der (M)VV TB wird der Bezug zur deutschen Anwendungsnorm DIN 20000-404: Anwendung von Bauprodukten in Bauwerken – Teil 404: Regeln für die Verwendung von Porenbetonsteinen nach DIN EN 771-4 hergestellt. Für deutsche Erdbebengebiete ist die DIN 4149:2005-04: Bauten in deutschen Erdbebengebieten – Lastannahmen, Bemessung und Ausführung üblicher Hochbauten heranzuziehen. Dabei sind die besonderen Regeln für Mauerwerksbauten in Abschnitt 11 zu beachten. 2. Brandschutz mit Porenbetonmauerwerk DIN EN 1996-1-2:2011-04 + DIN EN 1996-1-2/NA:2013-06: Tragwerksbemessung für den Brandfall DIN 4102-4:2016-05: Klassifizierte Baustoffe und Bauteile, Ausführungsregeln 3. Schallschutz mit Porenbetonmauerwerk DIN 4109-1:2016-07: Schallschutz im Hochbau Der schalltechnische Nachweis kann nach DIN 4109-2:2016-07 in Verbindung mit DIN 4109-32:2016-07 geführt werden. Alternativ kann für Bauteile im Massivbau Beiblatt 1 zu DIN 4109:1989-11 herangezogen werden.  4. Wärmeschutz mit Porenbetonmauerwerk DIN 4108: Wärmeschutz in Gebäuden DIN 4108-2:2013-02: Wärmeschutz und Energie-Einsparung von Gebäuden – Teil 2: Mindestanforderungen an den Wärmeschutz DIN 4108-3:2014-11: Wärmeschutz und Energie-Einsparung in Gebäuden – Teil 3: Klimabedingter Feuchteschutz – Anforderungen, Berechnungsverfahren und Hinweise für Planung und Ausführung DIN 4108-4:2017-03: Wärmeschutz und Energie-Einsparung in Gebäuden – Teil 4: Wärme- und feuchteschutztechnische Bemessungswerte DIN 4108-10:2015-12: Wärmeschutz und Energie-Einsparung in Gebäuden – Teil 10: Anwendungsbezogene Anforderungen an Wärmedämmstoffe – Werkmäßig hergestellte Wärmedämmstoffe Über die (M)VV TB hinaus ist der Wärmeschutznachweis nach Energieeinsparverordnung (EnEV 2014 + Erweiterungen 2016) erforderlich! Hinweis: Bei besonderen Anwendungsfällen und für Sonderkonstruktionen können weitere Nachweise nach (M)VV TB erforderlich sein. Nachweise für die Verwendung von Porenbeton in Bauwerken, 2 Seiten als PDF ansehen  

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EIGENSCHAFTEN

Eigenschaften des Baustoffs Porenbeton

Porenbeton ist ein mineralischer, hoch wärmedämmender Massivbaustoff und gehört zur Gruppe der Leichtbetone. Seine Stärke ist sein Eigenschaftsprofil, das monolithische Wandkonstruktionen ermöglicht und gleichzeitig die Anforderungen an den Wärme-, Brand-, Feuchte- und Schallschutz sowie an die Tragfähigkeit erfüllt. Die hohe Wärmedämmfähigkeit von Porenbeton basiert auf seiner geringen Rohdichte (300 bis 1.000 kg/m3) und seinem hohen Luftanteil: Das Volumen des Massivbaustoffes besteht nur bis zu 20 % aus Feststoffen und bis zu 80 % aus Luft – für die Produktion von 4 bis 5 m3 Porenbeton sind lediglich 1 m3 Rohstoffe erforderlich. Im Ergebnis weist Porenbeton bei gleichzeitig hoher Festigkeit eine niedrige Wärmeleitfähigkeit, ein hohes Wärmespeichervermögen und eine erstklassige Wärmedämmung auf. Aufgrund dieser Eigenschaften und seiner geschlossenzelligen Porenstruktur kann er verlässlich statische, baukonstruktive und bauphysikalische Funktionen übernehmen – in der Regel ohne Zusatzmaßnahmen oder ergänzende Baustoffe. Darüber hinaus ist der mineralische Baustoff dampfdiffusionsoffen und somit feuchteregulierend, schadstofffrei und emissionsarm, nicht brennbar und durch sein geringes Volumengewicht einfach und wirtschaftlich auf der Baustelle zu verarbeiten.

Bauen mit massiven Vollsteinen aus Porenbeton bedeutet, heute schon alle Anforderungen an den energiesparenden baulichen Wärmeschutz der Zukunft zu erfüllen. Bei monolithischem Mauerwerk aus Porenbeton kann auf zusätzliche Dämmmaßnahmen verzichtet werden – bereits 36,5 cm dicke Außenwände aus Porenbetonsteinen genügen, um ein Gebäude gemäß dem aktuell gültigen Gebäudeenergiegesetz (GEG) zu errichten. Detaillierte Informationen zum Thema „Wärmeschutz mit Mauerwerk aus Porenbeton“ erhalten Sie auf unserer Website unter der Rubrik BAUPLANUNG & BAUKONSTRUKTION

Porenbeton ist ein mineralischer Baustoff, der keine brennbaren Bestandteile enthält und somit gemäß DIN 4102-4 der höchsten Baustoffklasse A1 „nicht brennbar“ zugeordnet ist. Im Brandfall entwickelt Porenbeton weder Rauch noch giftige oder entzündbare Gase, verformt sich auch unter großer Hitzeeinwirkung nur gering und trägt nicht zur Brandausbreitung bei. Detaillierte Informationen zum Thema „Brandschutz mit Mauerwerk aus Porenbeton“ erhalten Sie auf unserer Website unter der Rubrik BAUPLANUNG & BAUKONSTRUKTION

Der Schutz vor Lärm und störenden Geräuschen nimmt einen immer höheren Stellenwert bei der Wohn- und Lebensqualität und dem gesundheitlichen Wohlbefinden ein. Darum ist baulicher Schallschutz im Wohnungsbau besonders wichtig – als Schutz vor Lärmbelästigungen und der persönlichen Privatsphäre. Wandkonstruktionen aus Porenbetonmauerwerk erreichen ohne zusätzliche Maßnahmen einen normgerechten Schallschutz. Dabei sorgt die homogene Verteilung der Luftporen im Baustoff für eine gleichmäßige Schalldämmung in alle Richtungen. Detaillierte Informationen zum Thema „Schallschutz mit Mauerwerk aus Porenbeton“ erhalten Sie auf unserer Website unter der Rubrik BAUPLANUNG & BAUKONSTRUKTION

Die massiven Porenbetonsteine sind monolithisch ohne Luftkammern oder hochkantige Stege. Dadurch erfolgt die Lastabtragung über die volle Steinfläche – Lastkonzentrationen an sich überschneidenden Stegen sind ausgeschlossen. Porenbeton weist bei geringer Rohdichte gleichzeitig hohe Festigkeit auf, die Mittelwerte der Steindruckfestigkeit liegen zwischen 2,5 und 10,0 N/mm2. So können tragende Wandkonstruktionen aus Porenbetonmauerwerk auch bei mehrgeschossigen Gebäuden eingesetzt werden. Detaillierte Informationen zum Thema „Tragfähigkeit von Mauerwerk aus Porenbeton“ erhalten Sie auf unserer Website unter der Rubrik BAUPLANUNG & BAUKONSTRUKTION

Die aufeinander abgestimmten Porenbeton-Systembausteine rationalisieren die Bauabläufe und sind bei der Erstellung von Wandbaukonstruktionen durch ihr geringes Volumengewicht einfach und wirtschaftlich zu verarbeiten. Durch die hervorragende Wärmedämmung und das hohe Wärmespeichervermögen von Porenbeton können mit monolithischen Außenwänden die Anforderungen der Energieeinsparverordnung (EnEV) ohne zusätzliche Dämmmaßnahmen erfüllt und Heizenergiekosten über die gesamte Gebäudenutzungsdauer eingespart werden.

Der mineralische Baustoff wird aus natürlichen Rohstoffen hergestellt – er ist schadstofffrei und gibt keine Emissionen an die Raumluft ab. Des Weiteren bewirken die dampfdiffusionsoffenen, hoch wärmedämmenden und wärmespeichernden Porenbetonsteine im Gebäude ausgeglichene Raumtemperaturen und ein angenehmes Raumklima. Im Winter bleibt die Wärme drinnen und im Sommer die Hitze draußen.

Video Porenbeton – Eigenschaften

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HERSTELLUNG

Herstellung des Baustoffs Porenbeton

Die Materialbasis von Porenbeton bilden die natürlichen Rohstoffe Quarzsand, Zement, Kalk und Wasser – sie sind nahezu unbegrenzt aus der Natur verfügbar. Als Treibmittel wird zur Porenbildung in geringen Mengen Aluminium (Recyclingprodukt) und bei bestimmten Rezepturen zusätzlich geringe Mengen Gips oder Anhydrit eingesetzt. Aus einem Kubikmeter fester Rohstoffe können bis zu fünf Kubikmeter Porenbeton hergestellt werden, denn das Volumen des massiven Baustoffs besteht bis zu achtzig Prozent aus Luft – im Ergebnis also eine optimale Nutzung der Rohstoffressourcen. Durch den Einsatz regional abgebauter, mineralischer Rohstoffe mit kurzen Transportwegen, einem energieeffizienten Herstellungsprozess im Vergleich mit anderen Baustoffen sowie seiner Langlebigkeit und Wertbeständigkeit leistet Porenbeton einen aktiven Beitrag zum nachhaltigen Bauen.

Rohstoffgewinnung Bezogen auf die Masse macht Sand den größten Teil (rund zwei Drittel) der eingesetzten Rohstoffe bei der Porenbetonherstellung aus. Die Standortwahl für ein Porenbetonwerk richtet sich hauptsächlich nach den Sandvorkommen in der direkten Umgebung und der mineralischen Zusammensetzung des Sandes – er muss quarzhaltig und weitgehend frei von anderen Feststoffen bzw. Verunreinigungen sein. So kann der Sandabbau flexibel und bedarfsgerecht mit nur kurzen Transportwegen erfolgen und ein optimaler Produktionsprozess ohne zusätzliche Sandwaschungen sichergestellt werden.

Mischen der Rohmasse Der feingemahlene Sand und die anderen Rohstoffe werden dosiert und im Mischer zu einer wässrigen Suspension vermengt. Aufbereitete Porenbeton-Materialreste, die bei vorangegangenen Produktionen angefallen sind – z. B. beim Schneiden der Rohblöcke – werden der Rohmischung zugeführt. Anschließend wird diese Rohmischung in Gießformen eingefüllt. Das Wasser löscht unter Wärmeentwicklung den Kalk und in diesem alkalischen Milieu der Mischung reagiert das Aluminium: Es wird gasförmiger Wasserstoff frei, der die Rohmischung mit kleinen Bläschen auftreibt und diese so nach einer definierten Standzeit die Gießform vollkommen ausfüllt. Die beim Auftreiben der Rohmasse entstandenen Luftporen bilden nach dem Abbinden eine homogene Struktur.

Schneiden und Härten der Rohblöcke Die standfesten Rohblöcke werden nach dem Entfernen der Gießformen mittels straff gespannter Stahldrähte präzise in die entsprechenden Formate geschnitten und profiliert. So entstehen als Ergebnis Porenbetonprodukte mit einer äußerst hohen Maßhaltigkeit und ebenen Oberflächen. Abschließend wird der Porenbeton in sogenannten Autoklaven dampfgehärtet – er wird dabei über einen Zeitraum von 6 bis 12 Stunden einer Sattdampf-Atmosphäre von ca. 200 °C bei einem Druck von 12 bar ausgesetzt. Nach ausreichender Trocknungszeit ist der Porenbeton mit seinen charakteristischen Eigenschaften ausgestattet.

Video Porenbeton – Herstellung

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NACHHALTIGKEIT

Nachhaltigkeitsbewertung für das Mauerwerksrecycling

In Deutschland fallen mittelfristig erhebliche Mengen von Mauerwerkbruch an. Vor diesem Hintergrund wurde im IGF Forschungsvorhaben 17022 N der Forschungsvereinigung Porenbetonindustrie e.V. in Zusammenarbeit mit den zwei Forschungsstellen „Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung, BAM, Berlin / Fachabteilung Bauwerkssicherheit, Fachbereich Baustofftechnologie“ und „Universität Stuttgart / Lehrstuhl für Bauphysik, Abteilung Ganzheitliche Bilanzierung“, die Nachhaltigkeit verschiedener Recyclingoptionen für Mauerwerkbruch ganzheitlich untersucht und bewertet. Unter Einbeziehung der Hauptwandbausteinarten Porenbeton, Ziegel, Kalksandstein und Leichtbeton wurden dabei material- und verfahrenstechnische sowie ökologische, ökonomische und soziale Aspekte berücksichtigt. Im Rahmen des Forschungsvorhabens haben sich alle vier Mauersteinarten als recyclingfähig und unter gleichen Rahmenbedingungen hinsichtlich der Nachhaltigkeit als gleichwertig erwiesen. Details zu den Arbeiten und Ergebnissen des beschriebenen Vorhabens finden sich im dazugehörigen Schlussbericht, der bei der Forschungsvereinigung Porenbetonindustrie e.V. sowie den beiden Forschungsstellen angefordert werden kann. VeröffentlichungAiF-Forschungsvereinigung Porenbeton e.V.: Schlussbericht zum Vorhaben 17022 N / 1, Stoffkreislauf im Mauerwerksbau – Nachhaltigkeitsanalyse für das Mauerwerksrecycling. Berlin, 2013

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